Änderung der NÖ Bauordnung-Verlängerter Prüfungsintervall für Heizkessel

Der GVU Melk übernimmt für alle 40 Gemeinden die Aufgaben im Bereich der
Luftreinhaltung. Renate Maierhofer von der Abteilung Luftreinhaltung ist unter
anderem für die Evidenzhaltung von Daten und Terminen sowie die Erfassung und Auswertung von Prüfberichten im Rahmen der Heizungsüberprüfungen nach § 32 der NÖ Bauordnung zuständig.
Herbst als idealer Zeitpunkt
Im Spätsommer – noch vor Beginn der Heizsaison – ist der ideale
Zeitpunkt für eine Wartung der Heizungsanlage, bei der auch gleich die Überprüfung nach § 32 der NÖ Bauordnung durchgeführt werden kann. Ein regelmäßiges Service dient nicht nur der Werterhaltung, sondern spart auch Geld, da bei einer optimalen Einstellung des Brenners der Verbrauch verringert werden kann.
Änderung beim Prüfintervall
Zu einer Heizungsüberprüfung ist jeder Betreiber einer Heizungsanlage verpflichtet. Neu ist allerdings, dass Zentralheizungsanlagen mit Kesseln von 6-50 kW Leistung nur noch alle 3 Jahre zu prüfen sind. Im Jahr 2015 fällige Prüftermine nach dem zweijährigen Intervall sind noch durchzuführen – danach ändert sich dieser auf 3 Jahre (Nächster Prüftermin 2018). Bei Heizkesseln über 50 kW bleibt der jährliche Prüfungsintervall weiterhin unverändert.
Abgabe beim GVU Melk
Die Überprüfungen sind in dem gesetzlich vorgegebenen Prüfbericht
zu dokumentieren. Der Prüfbericht über die periodische Überprüfung muss innerhalb von vier Wochen beim Gemeindeverband für Umweltschutz und Abgabeneinhebung im Bezirk Melk abgegeben werden!
Artikel verfasst von: GVU Melk

Borkenkäfersituation im Bezirk Melk erforderliche Massnahmen im Winter 2015/16

Der ungewöhnlich trockene und heiße Sommer des Jahres 2015 hat im gesamten Bereich des Bezirkes Melk zu einer starken Vermehrung der Borkenkäfer vor allem an der Fichte geführt. In geringerem Ausmaß sind allerdings auch die anderen Nadelbaumarten (Kiefer, Lärche, Tanne) betroffen.

Seit August sind daher zahlreiche befallene und absterbende Bäume in den Wäldern des Bezirkes sichtbar geworden. Viele Waldeigentümer haben rasch auf diesen Befall reagiert und die befallenen Bäume aus dem Wald entfernt. Allerdings sind auch derzeit noch immer zahlreiche befallene Bäume in den Wäldern festzustellen.

Auch wenn momentan aufgrund der kälter werdenden Witterung die Entwicklung der Borkenkäfer nicht weiter voranschreitet, ist es unbedingt erforderlich, alle noch vorhandenen, befallenen Bäume während der Wintermonate vollständig und möglichst inklusive Rinde und dickerer Äste aus dem Wald zu entfernen.

Zusätzlich ist auch die Fällung und Entfernung der unmittelbar danebenstehenden Bäume, auch wenn sie bisher noch keine offensichtlichen Befallssymptome zeigen, dringend anzuraten, da die Borkenkäfer die abgestorbenen Bäume zumeist bereits wieder verlassen und umstehende Bäume besiedelt haben. Erfahrungsgemäß haben insbesondere die Klein-Waldeigentümer während der Wintermonate mehr Zeit zur Kontrolle und Pflege ihres Waldes zur Verfügung. Diese Zeit sollte unbedingt für die erforderlichen Maßnahmen zur Bekämpfung der Borkenkäfer genutzt werden.

Der Verlauf der weiteren Borkenkäferschadensentwicklung im Frühjahr 2016 wird sehr stark von der dann gegebenen Witterung abhängen. Mit einer weiteren massenhaften Borkenkäfervermehrung ist insbesondere dann zu rechnen, wenn das kommende Frühjahr warm und niederschlagsarm verläuft.

Da das Wetter nicht beeinflussbar ist, ist es umso wichtiger, dass während der Wintermonate bis Ende Jänner 2016 alle befallenen Bäume zuverlässig aus dem Wald entfernt werden. Nähere Informationen zu den Schadbildern und zu den Bekämpfungsmaßnahmen können auf folgender Homepage abgerufen werden: www.borkenkaefer.at.

Das Unterlassen von Bekämpfungsmaßnahmen verursacht nicht nur im Wald des unmittelbar betroffenen Waldeigentümers Folgeschäden, sondern kann auch auf den benachbarten Waldgrundstücken zu großen Schäden führen.

Die Waldeigentümer sind daher zu Bekämpfungsmaßnahmen nach dem Forstgesetz verpflichtet!

Für weitere Fragen stehen Ihnen die Bezirksförster der Bezirkshauptmannschaft Melk (02752/9025-32615) zur Verfügung.

Artikel erfasst von: DI Klaus Gotsmy, Bezirkshauptmannschaft Melk

 

Neuauflage der Bezirkskunde Melk

Bezirkskunde Melk im Stift präsentiert Bezirkskunde

Melk.- Die Neuauflage der Bezirkskunde Melk wurde am 18. November im Kolomanisaal des Stiftes Melk präsentiert.

Bezirkshauptmann Norbert Haselsteiner und GVU Obmann Martin Leonhardsberger freuten sich in einer lockeren Doppelmoderation über einen vollen Saal mit 200 Besuchern und zahlreichen Ehrengästen. Neben den Abgeordneten des Bezirkes und den Bürgermeistern, den Kammern und Organisationen waren auch drei aufeinander folgende Bezirkshauptleute vertreten: der „Vater“ der Bezirkskunde Hadmar Lechner, seine Nachfolgerin Elfriede Mayrhofer und der amtierende BH Norbert Haselsteiner. Abt Burkhard Ellegast berichtete in seiner Begrüßung über sein Lebenswerk, die Sanierung des Stiftes, und betonte: „Es sind die Menschen, die Geschichte schreiben“.

Zahlreiche Autoren, 1.000 Seiten

Gerhard Floßmann ging auf die Entstehung der Bezirkskunde ein, „die keine Chronik im herkömmlichen Sinn, sondern ein Handbuch ist. Es ist ein Standardwerk, das bei jedem Bürgermeister, in jeder Gemeindestube, in allen Schulen stehen muss.“ Nachdem die erste Auflage vergriffen war, waren neue Erkenntnisse, andere Schwerpunkte, aber auch die Möglichkeiten einer durchgehenden Illustrierung, sowie die verbesserten Drucktechnologien ausschlaggebend für die Neuauflage. Dieser erste Band besteht aus drei Teilen: Teil 1 umfasst die Natur und Geschichte des Bezirkes auf 500 Seiten; der zweite Teil präsentiert Verwaltung, Umwelt und Raumplanung; im dritten Teil werden die 40 Gemeinden und die Abgeordneten des Bezirkes vorgestellt. Floßmann ging in seiner Präsentation auf die Leistungen der einzelnen Autoren und der an der Produktion Beteiligten ein. 1000 Seiten umfasst das neue Werk, die Auflage ist mit 800 Stück bemessen.

Der 2. Landtagspräsident Gerhard Karner zitierte in seiner Rede das Vorwort von Landeshauptmann Pröll und dankte allen Beteiligten für diese große Leistung. Als neugewählter Bürgermeister von Texing hat er am letztmöglichen Tag auch noch den Sprung in die Bezirkskunde geschafft.

Für die musikalische Umrahmung sorgten vier Musikschullehrer aus vier Musikschulen des Bezirkes, die Musikschule Alpenvorland war mit Christian Dollfuß vertreten.

Um 45 € am Gemeindeamt Dorfstetten erhältlich!

FF Dorfstetten – 70. Geburtstag von EHBI Göbetzberger

Die Freiwillige Feuerwehr Dorfstetten hat den 70. Geburtstag mit
EHBI Göbetzberger Josef, der 13 Jahre Kommandant und 10 Jahre Unterabschnitts Kommandant war, gemütlich gefeiert.

 Wir wünschen Ihm nochmals alles Gute und viel Gesundheit.

Foto Göbetzberger

 

 

 

v.l. Kdt OBI Leopold Kern, EHBI Göbetzberger Josef, Kdtstv BI Erhard Hofer,

Fahnenpatin Elisabeth Göbl, Bürgermeister Alois Fuchs

Foto Göbetzberger1

 

 

vl. 1 Reihe: EBI Schnepf Heinrich, Fahnenpatin Elisabeth Göbl,

EOBI Gattinger Rudolf, EHBI Göbetzberger Josef, OBI Kern Leopold,

BI Hofer Erhard, HBM Gruber Franz

vl. 2 Reihe: EOLM Schaurhofer Josef, LM Gattinger Karl , LM Königsberger Mario, HLM Radinger Josef, EHBM Göbl Bernhard, EV Hochstöger Andreas,

LM Käferböck Manfred, Bürgermeister Fuchs Alois, LM Käferböck Josef

Gesunde Jause der Bäuerinnen anlässlich des Welternährungstages

Der Welternährungstag oder Welthungertag findet jedes Jahr am 16. Oktober statt und soll darauf aufmerksam machen, dass weltweit viele Millionen Menschen an Hunger leiden.

Aus diesem Anlass kamen einige Bäuerinnen zu Besuch in die Schule, um den Kindern der Volksschule Dorfstetten einiges über die Wichtigkeit von gesunder Ernährung zu erzählen. Die Kinder erfuhren, wie man erkennen kann, welche Nahrungsmittel aus Österreich bzw. direkt von den Bauern kommen.

Im Anschluss an den Vortrag wurde gemeinsam mit den Kindern eine Gesunde Jause zubereitet.

Bäuerinnen 23 10 2015

Veröffentlicht unter Schule