Zusätzlich ist auch die Fällung und Entfernung der unmittelbar danebenstehenden Bäume, auch wenn sie bisher noch keine offensichtlichen Befallssymptome zeigen, dringend anzuraten, da die Borkenkäfer die abgestorbenen Bäume zumeist bereits wieder verlassen und umstehende Bäume besiedelt haben. Erfahrungsgemäß haben insbesondere die Klein-Waldeigentümer während der Wintermonate mehr Zeit zur Kontrolle und Pflege ihres Waldes zur Verfügung. Diese Zeit sollte unbedingt für die erforderlichen Maßnahmen zur Bekämpfung der Borkenkäfer genutzt werden.
Der Verlauf der weiteren Borkenkäferschadensentwicklung im Frühjahr 2016 wird sehr stark von der dann gegebenen Witterung abhängen. Mit einer weiteren massenhaften Borkenkäfervermehrung ist insbesondere dann zu rechnen, wenn das kommende Frühjahr warm und niederschlagsarm verläuft.
Da das Wetter nicht beeinflussbar ist, ist es umso wichtiger, dass während der Wintermonate bis Ende Jänner 2016 alle befallenen Bäume zuverlässig aus dem Wald entfernt werden. Nähere Informationen zu den Schadbildern und zu den Bekämpfungsmaßnahmen können auf folgender Homepage abgerufen werden: www.borkenkaefer.at.
Bezirkskunde Melk im Stift präsentiert
Melk.- Die Neuauflage der Bezirkskunde Melk wurde am 18. November im Kolomanisaal des Stiftes Melk präsentiert.
Bezirkshauptmann Norbert Haselsteiner und GVU Obmann Martin Leonhardsberger freuten sich in einer lockeren Doppelmoderation über einen vollen Saal mit 200 Besuchern und zahlreichen Ehrengästen. Neben den Abgeordneten des Bezirkes und den Bürgermeistern, den Kammern und Organisationen waren auch drei aufeinander folgende Bezirkshauptleute vertreten: der „Vater“ der Bezirkskunde Hadmar Lechner, seine Nachfolgerin Elfriede Mayrhofer und der amtierende BH Norbert Haselsteiner. Abt Burkhard Ellegast berichtete in seiner Begrüßung über sein Lebenswerk, die Sanierung des Stiftes, und betonte: „Es sind die Menschen, die Geschichte schreiben“.
Zahlreiche Autoren, 1.000 Seiten
Gerhard Floßmann ging auf die Entstehung der Bezirkskunde ein, „die keine Chronik im herkömmlichen Sinn, sondern ein Handbuch ist. Es ist ein Standardwerk, das bei jedem Bürgermeister, in jeder Gemeindestube, in allen Schulen stehen muss.“ Nachdem die erste Auflage vergriffen war, waren neue Erkenntnisse, andere Schwerpunkte, aber auch die Möglichkeiten einer durchgehenden Illustrierung, sowie die verbesserten Drucktechnologien ausschlaggebend für die Neuauflage. Dieser erste Band besteht aus drei Teilen: Teil 1 umfasst die Natur und Geschichte des Bezirkes auf 500 Seiten; der zweite Teil präsentiert Verwaltung, Umwelt und Raumplanung; im dritten Teil werden die 40 Gemeinden und die Abgeordneten des Bezirkes vorgestellt. Floßmann ging in seiner Präsentation auf die Leistungen der einzelnen Autoren und der an der Produktion Beteiligten ein. 1000 Seiten umfasst das neue Werk, die Auflage ist mit 800 Stück bemessen.
Der 2. Landtagspräsident Gerhard Karner zitierte in seiner Rede das Vorwort von Landeshauptmann Pröll und dankte allen Beteiligten für diese große Leistung. Als neugewählter Bürgermeister von Texing hat er am letztmöglichen Tag auch noch den Sprung in die Bezirkskunde geschafft.
Für die musikalische Umrahmung sorgten vier Musikschullehrer aus vier Musikschulen des Bezirkes, die Musikschule Alpenvorland war mit Christian Dollfuß vertreten.
Um 45 € am Gemeindeamt Dorfstetten erhältlich!
Die Freiwillige Feuerwehr Dorfstetten hat den 70. Geburtstag mit
EHBI Göbetzberger Josef, der 13 Jahre Kommandant und 10 Jahre Unterabschnitts Kommandant war, gemütlich gefeiert.
Wir wünschen Ihm nochmals alles Gute und viel Gesundheit.
Der Welternährungstag oder Welthungertag findet jedes Jahr am 16. Oktober statt und soll darauf aufmerksam machen, dass weltweit viele Millionen Menschen an Hunger leiden.
Aus diesem Anlass kamen einige Bäuerinnen zu Besuch in die Schule, um den Kindern der Volksschule Dorfstetten einiges über die Wichtigkeit von gesunder Ernährung zu erzählen. Die Kinder erfuhren, wie man erkennen kann, welche Nahrungsmittel aus Österreich bzw. direkt von den Bauern kommen.
Im Anschluss an den Vortrag wurde gemeinsam mit den Kindern eine Gesunde Jause zubereitet.
Nachfolgend der Bericht und Fotos dazu: