Ab ins Gelbe! startet am 1. Jänner

Ab 1. 1. 2023 kommt jede Verpackung, außer Glas und Papier, in die Gelbe Tonne!

Die gemeinsam gesammelten Wertstoffe werden im Sortierwerk sauber getrennt und recycelt. Das bedeutet, dass zukünftig z. B. PET-Flaschen, Shampoo-Flaschen, Joghurtbecher, Wurst-und Käseverpackungen, Getränkekartons und Styroporverpackungen aber auch Getränke- und Konservendosen gemeinsam in der gelben Tonne gesammelt werden.

Dafür wird das Sammel-Intervall von 6 Wochen auf 4 Wochen verkürzt. In Mank kommt es aufgrund der Umstellung über Silvester einmalig zu einem 8-wöchigem Abstand bei den Müllabholungen. Am 16. Jänner wird erstmals die gelbe Tonne nach dem neuen System abgeholt. Falls die Tonne zu klein wird, gibt es gratis gelbe Säcke im Rathaus und am GVU Melk abzuholen.

Alle Infos dazu gibt es auf www.insgelbe.at

Warum wird jetzt anders gesammelt?
Aufgrund der neuen Verpackungsverordnung gibt es ab 1.1.2023 ein einheitliches Sammelsystem in NÖ. Jedes Verpackungsmaterial – außer Glas und Papier – darf in die Gelbe Tonne geworfen werden! Durch die Weiterentwicklung von Verpackungsmaterial und moderne Sortieranlagen können mehr Verpackungen recycelt werden.

Wo bekomme ich Gelbe Säcke?
Im Bezirk Melk steht jedem Haushalt eine 240 l Gelbe Tonne zur Verfügung. Gelbe Säcke zur Überbrückung einmaliger Mehrmengen erhalten Sie bei allen Wertstoffzentren (WSZ), beim GVU Melk in Mank und bei manchen Gemeindeämtern.

Wie oft wird die Tonne entleert?
Die Gelbe Tonne wird zukünftig alle 4 Wochen (13 Mal pro Jahr) entleert, anstatt wie bisher 6-wöchig.

Welche Vorteile hat das neue Sammelsystem in NÖ?
Die Mülltrennung wird einfacher. Jede Verpackung – außer Glas und Papier – gehört in die Gelbe Tonne. Metallverpackungen müssen nicht bis zur Sammelinsel gebracht werden.

Alle Infos dazu gibt es auf www.insgelbe.at

Weitere Informationen finden Sie auch in diesem Folder: Ab_ins_Gelbe_Folder

Ehrenamtliche in der LEADER-Region ausgezeichnet

Unter dem Titel „Ehrung der Ehrenamtlichen“ holte die LEADER-Region Südliches Waldviertel – Nibelungengau Menschen der ersten Stunde, Gründungsmitglieder, Funktionäre und Projektanten aus der Region vor den Vorhang.

34 Gemeinden mit rund 50.000 Einwohnern arbeiten innerhalb der LEADER-Region Südliches Waldviertel-Nibelungengau zusammen. Etwa 500 Projekte mit einer Projektsumme von 50 Millionen Euro und rund 20 Millionen Fördersumme wurden in den vergangenen 20 Jahren umgesetzt. Dafür waren die unterschiedlichsten Projektanten, Funktionäre und Visionäre verantwortlich. Um dieses Engagement zu würdigen, lud das LEADER-Team verdiente Persönlichkeiten zur Veranstaltung „Ehrung der Ehrenamtlichen“ ins Hotel des Glücks in St. Oswald ein.

„Wichtig für die Region sind jene, die Ideen haben, daraus Projekte entwickeln und diese auch umsetzen. Ich bin sehr stolz auf jeden Einzelnen. Als ich über die Personen, die wir ehren, nachgedacht habe, wurde mir bewusst, wie viel jeder zur Entwicklung der Region beigetragen hat“, betont Obmann Dieter Holzer. Geehrt wurden jene Menschen, die eine ehrenamtliche Funktion oder Aufgabe in der Leaderregion Südliches Waldviertel-Nibelungengau übernommen haben, sei es als Vorstandsmitglieder, Projektanten oder Mitglieder in anderen Gremien.

Die Ehrungen wurden in folgende Themengruppen gegliedert:

Menschen der ersten Stunde: Karl Honeder (Kirchschlag), Leopold Bock (Sallingberg), Franz Redl (Großgöttfritz) und Ingrid Kleber (Albrechtsberg).

Die Gründer der LEADER-Region: Johann Gillinger (Pöggstall), Josef Riegler (Münichreith-Laimbach) und Alois Fuchs (Dorfstetten)

Funktionäre: Margit Straßhofer (Pöggstall), Veronika Schroll (Yspertal) und Rosemarie Kloimüller (St. Oswald)

Projektanten: Edith Weiß (Sallingberg), Roland Heinzle (Klein-Pöchlarn) und Thomas Waldhans (Krummnußbaum)

Beschreibung der geehrten Personen:

Menschen der ersten Stunde

Karl Honeder aus Kirchschlag war Landtagsabgeordneter und Bürgermeister der Gemeinde Kirchschlag, als er die erste Besprechung mit dem Waldviertelmanagement einberufen hatte. Rasch zeigte sich, dass verschiedene Projekte nur gemeinsam durchgeführt werden können. Honeder lehnte damals die Funktion als Obmann der LEADER-Region ab und schlug Dieter Holzer dafür vor. Allerdings unterstützte er ihn viele Jahre als Obmann-Stellvertreter.

Leopold Bock aus Sallingberg war bei der Gründung der LEADER-Region vor 20 Jahren bereits Bürgermeister und ist es auch heute noch. In der Gründerversammlung wurde auch er zum Obmann-Stellvertreter gewählt. Bis heute ist er Mitglied der Generalversammlung und Teil der LEADER-Aktionsgruppe. In seiner Gemeinde war er maßgeblich an der Umsetzung der Projekte Kremstalweg, Mehrzweckgebäude sowie dem Mohndorf beteiligt.

Franz Redl aus Großgöttfritz war viele Jahre lang für die Finanzen der LEADER-Region verantwortlich. Diese Aufgabe erfüllte er mit Gewissenhaftigkeit und starkem Pflichtbewusstsein. Mit seinem Engagement hat er die LEADER-Region stets unterstützt.

Ingrid Kleber aus Albrechtsberg war seit der ersten Stunde Mitglied des Proponentenkommitees. Bei der Gründung der Region im Jahr 2002 übernahm sie die Funktion der Rechnungsprüferin, die sie bis heute ausführt. Mehrere Jahre diskutierte sie im Regionsparlament sowie im LEADER+-Forum mit, seit 2014 ist sie Mitglied der Generalversammlung. In ihrer Ära als Bürgermeisterin von Albrechtsberg wurden mehrere LEADER-Projekte wie der Kremstalweg und die Gudenushöhle umgesetzt. Außerdem legte sie den Grundstein zur Partnerregion Pomalsi in Tschechien.

Die Gründer der LEADER-Region

Johann Gillinger aus Pöggstall war Vorstandsmitglied als die LEADER-Region 2002 gegründet wurde. Für einige Jahre war er auch Teil des Regionsparlaments sowie Obmann-Stellvertreter. Obmann Dieter Holzer beschreibt ihn als treibende Kraft hinsichtlich der Landesausstellung 2017 in Pöggstall, der Käserei Nordex sowie der Fernwärme bei Kindergarten.

Josef Riegler aus Münichreith-Laimbach war bei der Gründung der LEADER-Region Mitglied in der LAG Kernland+ und später auch Mitglied des Regionsparlaments. Seit 2014 ist er Mitglied in der LAG sowie in der Generalversammlung. Josef Riegler war als Bürgermeister auch wesentlich beteiligt an der Umsetzung mehrerer Projekte in seiner Heimatgemeinde wie dem Heurigen Spiesmayer, der Dorf- und Stadterneuerung sowie dem Fischteich Lindner.

Alois Fuchs aus Dorfstetten war bei der Gründung der LEADER-Region Mitglied in der LAG Kernland+ und später auch Mitglied des Regionsparlaments. Seit 2014 ist er Mitglied in der LAG sowie in der Generalversammlung. Durch seine Funktion als Bürgermeister ist er Initiator mehrerer Projekte wie etwa der Trommelsäge, dem Bogensport in Dorfstetten, dem Vereinsplatz, der Passionsspiele sowie dem Landschaftsteich.

Funktionäre

Margit Straßhofer aus Pöggstall war schon 2002 Mitglied in der LAG Kernland+, später auch im Regionsparlament. Seit 2014 ist sie Mitglied in der LAG sowie in der Generalversammlung, einige Jahre lang war sie als Kassaprüferin tätig, bis sie 2014 Mitglied im LEADER-Vorstand wurde. Zusätzlich ist die Pöggstallerin Teil der Projektauswahlgruppe.

Veronika Schroll aus Yspertal war ebenfalls schon im Jahr 2002 ein Mitglied der LAG Kernland+ sowie später im Regionsparlament. Sie ist seit 2014 ein Mitglied der LAG sowie der Generalversammlung. Schroll war maßgeblich an der Umsetzung der Projekte Ysperklamm, Hallo Yspertal sowie Urlaub am Bauernhof beteiligt. Den Verein Lebensweg unterstützt die Yspertaler Bürgermeisterin seit Beginn an als Obfrau-Stellvertreterin.

Rosemarie Kloimüller aus St. Oswald ist seit 2015 Mitglied in der LAG sowie in der Generalversammlung. Bereits davor arbeitete sie in verschiedenen Arbeitsgruppen mit. Den Verein Lebensweg unterstützt sie als Rechnungsprüferin. Ein besonderes Projekt in ihrer Heimatgemeinde, an dem sie engagiert mitarbeitete, war der Herzsteinweg.

Projektanten

Edith Weiß aus Sallingberg hat sich in der LEADER-Region besonders für ihr Engagement für die Entwicklung des Mohndorfes einen Namen gemacht. Durch ihren persönlichen Einsatz ist das Mohndorf zu dem geworden, was es heute ist. Neben ihrer Funktion als Direktorin der Mittelschule Ottenschlag sowie als Obfrau des Mohndorfes unterstützte sie die Regionsarbeit immer tatkräftig. Edith Weiß war in mehreren Arbeitskreisen der LEADER-Region sowie im Regionsparlament tätig, von 2014 bis 2020 war sie Mitglied in der LAG sowie in der Generalversammlung.

Roland Heinzle aus Klein-Pöchlarn ist ein wahrlicher Trendsetter im Nibelungengau. An der Donaulände in Klein-Pöchlarn vermittelt er sein fachkundiges Wissen über Bienen in seiner Bienenwelt Heinzle samt Haus für Bienen. Außerdem ist er seit 2014 Mitglied in der LAG sowie in der Generalversammlung.

Thomas Waldhans aus Krummnußbaum war einige Jahre im Regionsparlament tätig und ist seit 2014 Mitglied in der LAG sowie in der Generalversammlung. Als Energiemanager der Kleinregion sowie als Projektentwickler in seiner Heimatgemeinde lieferte er in den vergangenen Jahren wichtige Impulse für die Region – aktuell etwa mit der Nusswerkstatt.

Bildbeschreibungen:
Bildtext Menschen der ersten Stunde:
Obmann Dieter Holzer (v. l.), Franz Redl, Leopold Bock, Ingrid Kleber, Karl Honeder und LEADER-Manager Thomas Heindl.
Bildtext Gründer der Leaderregion:
Obmann Dieter Holzer (v. l.), Josef Riegler, Johann Gillinger, Alois Fuchs und LEADEr-Manager Thomas Heindl.
Bildtext Funktionäre:
Obmann Dieter Holzer (v. l.), Margit Straßhofer, Veronika Schroll, Rosemarie Kloimüller und LEADER-Manager Thomas Heindl.
Bildtext Projektanten:
Obmann Dieter Holzer (v. l.), Edith Weiß, Roland und Petra Heinzle, Thomas Waldhans und LEADER-Manager Thomas Heindl.

Fotocredits: Anna Faltner/Leaderregion

Projektkontakt:
LEADER-Region Südliches Waldviertel-Nibelungengau
Unterer Markt 10, 3631 Ottenschlag
Tel: +43/2872/200 79 0
E-Mail: office@leaderregion.at

Pressekontakt:
Anna Faltner, Bakk.phil., BA
Email: a.faltner@leaderregion.at
Tel.: 0650/8410654