Beiliegend die Gemeinde-Info vom Dezember 2023
Musikschulleiterin Frau Maria Zauner bittet um folgende Veröffentlichung:
Voller Freude musizieren die Klavier- und Keyboardschülerinnen der Klasse Karl Kummer seit November am neuen Digitalpiano. Dafür gilt ein herzliches Dankeschön der Gemeinde Dorfstetten für den prompten Ankauf. Bürgermeister Fuchs überzeugte sich bei einem Besuch vom neuen Instrument!
Die Gemeinde Dorfstetten bittet Sie bei Wolfssichtung das Wildtier-Kontaktformular WOLF auszufüllen und direkt an das Amt der NÖ Landesregierung zu senden. Die E-Mail Adresse lautet: wildtier@noel.gv.at
Das Wildtier-Kontaktformular WOLF finden Sie hier: Kontaktformular_Wolf
Am 13. November 2023 wurde mit Frau Landeshauptfrau Mag. Johanna Mikl-Leitner über die Wolfsproblematik in Melk diskutiert.
Bgm. Alois Fuchs erörterte auch hierbei die Wolfsproblematik in der Gemeinde Dorfstetten. Aufgrund vermehrter Wolfssichtungen im Gemeindegebiet Dorfstetten, hat die Gemeinde rasch darauf reagiert und entschieden, dass die Schulkinder mit dem Bus direkt nach Hause gebracht werden und nicht zu Fuß über weite Strecken nach Hause gehen müssen (vielfach durch Waldgebiete). Die Kosten für den zusätzlichen Transport werden von der Gemeinde Dorfstetten übernommen. Seitens des Bürgermeisters werden die hierfür Verantwortlichen dringendst ersucht, Unterstützung in dieser Angelegenheit zu gewähren bzw. Abhilfe zu schaffen.
Im Herbst kommt es vermehrt zu Dämmerungseinbrüchen. Neben Wohnräumen sind auch Kellerabteile bei Einbrechern hoch im Kurs.
Die Tage werden wieder kürzer und die Dunkelheit setzt früher ein: Es ist Herbstzeit. Mit dem Herbst haben auch Dämmerungseinbrüche wieder Hochsaison. In der Zeit von November bis März verschaffen sich die Täter im Schutz der Finsternis Zugang zu Wohnungen und Häusern, insbesondere dann, wenn keine Sicherheitsmaßnahmen von außen zu erkennen oder Zeichen der Abwesenheit sichtbar sind. Doch auch Kellerabteile sind von den Einbrechern ein beliebtes Ziel.
Im Schutz der Dämmerung
Die Einbrüche geschehen meist zwischen 16 und 21 Uhr, wenn die Täter annehmen, dass keiner zu Hause ist. Objekte, die neben Hauptverkehrsrouten liegen und von wo aus schnell geflüchtet werden kann, sind besonders beliebt. Ebenfalls betroffen sind Siedlungen mit schwer einsehbaren Wohnungen. Die Täter nutzen dabei jede Möglichkeit, die sich ihnen bietet, um in den Wohnraum zu gelangen: Sie zwängen Terrassentüren, Fenster und Kellerzugänge auf, nutzen Leitern beziehungsweise Einstiegshilfen wie Gartenmöbel, die im Garten achtlos herumstehen.
Kellereinbrüche gestiegen
Laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) wurden 2022 in Österreich 9.138 Kellereinbrüche zur Anzeige gebracht, eine Steigerung von 27,6 Prozent zum Vorjahr (2021: 7.159). Damit fanden rund 60,6 Prozent mehr Einbrüche in Kellerabteile als in Wohnungen statt. Der jährliche Gesamtschaden liegt bei rund acht bis zehn Millionen Euro. Als beliebteste Beute zählt nach wie vor das Fahrrad, gefolgt von Werkzeug, Maschinen und Geräten sowie Zubehör. 55 Prozent der rund 9.100 Kellereinbrüche konnten von den Tatverdächtigen vollendet werden, in den restlichen 45 Prozent fanden die Täter meist keine Beute.
Zielgerichtete Maßnahmen
Die Polizei setzt bereits seit einigen Jahren zielgerichtete Maßnahmen ein, um dieses Phänomen zu bekämpfen: Neben vernetzten Analysemethoden und raschen Fahndungsmaßnahmen wurden auch eigens eingerichtete Ermittlungsgruppen etabliert und Schwerpunkte beim Streifendienst gesetzt. Präventionsbedienstete leisten zudem wichtige Präventionsarbeit und beraten die Bevölkerung vor Ort.
Tipps der Kriminalprävention
Wenn der Täter anwesend ist
Nach einem Einbruch
Weitere Tipps finden Sie auf der Internetseite des Bundeskriminalamtes Eigentum schützen (bundeskriminalamt.at).
Herr Otto Krausam von der NÖN Melk berichtete über den gelungenen Mühlentag bei unserer Freizeitanlage. Im Anhang finden Sie den Link zur Berichterstattung:
https://www.noen.at/melk/erstmalig-ansturm-beim-muehlenfest-in-dorfstetten-390564329
Am 14. Oktober 2023 fand der 1. Mühlentag bei der Freizeitanlage in Dorfstetten statt. Es kamen über 250 Besucher zu dieser gelungenen Veranstaltung. Überraschend für den Veranstalter waren die vielen interessierten Gäste aus den umliegenden Gemeinden. Das Ziel, alte Zeiten aufleben zu lassen, Vorführungen von altem Handwerk wie Besenbinden, Dengeln, Seiler, Spinnen, Dreschen mit Dreschflegeln usw. ist wirklich gelungen. Davon war auch Landtagsabgeordnete Silke Dammerer überzeugt.
Die Besucher waren eingeladen altes Handwerk nicht nur hautnah zu erleben, sondern sogar selbst Hand an den alten Geräten anzulegen.
Es wurde die Mühle sowie das Venezianersägewerk präsentiert. Hier erhielt man einen Einblick in das Leben und in die Arbeiten vor 100 Jahren.
Für die Kinder war ein Märchenerzähler vor Ort. Die Kinder wurden für das aufmerksame Zuhören mit einer kleinen Überraschung belohnt.
Für das leibliche Wohl wurde mit Kistenbratl, Schnitzel, köstliche Brote und Mehlspeisen bestens gesorgt.
Die Livemusik sorgte für gute Unterhaltung und beste Stimmung bei den Besuchern.
Der Dorferneuerungsverein Dorfstetten bedankt sich bei allen Besucher für diesen tollen Tag!
Der Gemeinderat hat in der Sitzung am 28. September 2023 beschlossen, die Photovoltaikanlagenförderung mit Ende des Jahres 2023 auslaufen zu lassen. All jene, die die Fertigstellungsmeldung noch bis 27. Dezember 2023 an die Gemeinde Dorfstetten übermitteln, können die Förderung noch beantragen.
Seit dem Jahr 2010 konnten bisher insgesamt 46 Anlagen mit einer Fördersumme von ca. 20.000,- bezuschusst werden und somit ein wertvoller Beitrag für den Klimaschutz geleistet werden.
Der Gemeindeverband für Umweltschutz und Abgabeneinhebung im Bezirk Melk bittet um folgende Veröffentlichung:
Mit 1. August werden die Preise in den Wertstoffzentren zum ersten Mal seit der Errichtung angehoben. Hier finden Sie die aktuellen Preise:
WSZ_Infozettel.pdf (umweltverbaende.at)
Bitte beachten Sie, dass die Altstoff Container nur noch ausschließlich zur Sammlung von „Nicht-Verpackungen“ genutzt werden dürfen. Weitere Informationen finden Sie hier:
Der Regionale Einkaufsratgeber ist der perfekte Begleiter für alle, die bewusst regionale Produkte einkaufen möchten. Dieser umfassende Ratgeber wurde entwickelt, um Verbrauchern dabei zu helfen, qualitativ hochwertige regionale Produkte zu entdecken und zu unterstützen.
Es werden darin eine Vielzahl von lokalen Produzenten, Bauernmärkten, Hofläden und anderen regionalen Einkaufsmöglichkeiten präsentiert.
Er fördert das Bewusstsein für die Vorteile des Regional-Einkaufs in Bezug auf Umweltschutz, Unterstützung der lokalen Betriebe und Förderung der lokalen Landwirtschaft.
Zusätzlich bietet der Ratgeber nützliche Inhalte wie Einkaufstipps, Adressen und Öffnungszeiten, um den Lesern bei der Planung ihres Einkaufs zu helfen.
Mit dem Regionalen Einkaufsratgeber in der Hand können Einwohner die Vielfalt ihrer Region hautnah erleben und genießen.
Hier ist der Link zum Regionalen Einkaufsratgeber: RegionalerEinkaufsratgeber_web
Bildtext: KEM-Manager Gabriel Höbart, Ökoregionsmanagerin Tanja Wesely